Ich begrüße Entschluss, den Fußgängertunnel am Verkehrsknotenpunkt S-Bahnhof Greifswalder Straße als direkte Umstiegsmöglichkeit zwischen S-Bahn und Tram zu erhalten. Damit wurden die bisherigen Pläne von BVG und Senat, die Straßenbahnhaltestelle zu verlegen und den Fußgängertunnel zu versiegen, gekippt. Stattdessen wird nun eine schrittweise Sanierung des Tunnels angestrebt, wie Staatssekretärin Dr. Meike Niedbal in der vergangenen Sitzung des Verkehrsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus mitteilte. Einen konkreten Zeitplan gibt es jedoch bis dato nicht.
Die ursprüngliche Planung, die Tramhaltestelle weiter Richtung Ernst-Thälmann-Park zu verschieben und den Fußgängertunnel durch eine oberirdische Querung über die stark befahrene Greifswalder Straße zu ersetzen, stieß bei der CDU-Fraktion Pankow auf breite Kritik. „Wichtig ist nun, dass der Tunnel hell und freundlich neugestaltet wird. Dies trägt zum Gefühl subjektiver Sicherheit bei“, finde ich. Die CDU-Fraktion Pankow hatte dies bereits in einem BVV-Antrag in der vergangenen Wahlperiode gefordert (Drs. VIII-0150). „Der Senat muss außerdem die Finanzierung der Instandhaltung im Blick behalten und endlich gegen die illegalen Graffitis vorgehen.“